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01.01.1943 |
Trassierungsauftrag
an die Firma Brown-Boveri.
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08.01.1943 |
Bestellung
von 850 Holzmasten.
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1943 |
Noch
vor einer Firmengründung erfolgte die Bestellung für 15 Obusse und 10
Anhänger.
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23.04.1943 |
Gründung
der "Mürztaler Verkehrsgesellschaft m.b.H." (MVG).
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10.11.1943 |
Beginn
der Bauarbeiten an den 3 Gleichrichtergebäuden. |
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23.11.1943 |
Beginn
der Bauarbeiten an der Fahrleitungsanlage. |
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20.10.1944 |
Aufnahme
des fahrplanmäßigen Betriebes auf der Strecke Kapfenberg - Werk VI. |
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11.02.1945 |
Ausdehnung
des Betriebes bis Bruck, Koloman-Wallisch-Platz. |
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1945 |
Zwischen
9. April und 29. Oktober ruhte der O-Busbetrieb um die ärgsten Kriegsschäden
beseitigen zu können. |
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29.11.1945 |
Wiederaufnahme
des Betriebes auf der Strecke Bruck - Kapfenberg - Werk VI. |
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06.09.1946 |
Wiederaufnahme
des Betriebes auf der Strecke Kapfenberg - Schirmitzbühel. |
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März
1949 |
Inbetriebnahme
der Redfeldlinie (Kapfenberg - Redfeld), jedoch mit einem Dieselbus, da es
noch keine Betriebsgenehmigung für die auf der Strecke befindliche
Eisenbahnkreuzung gab. |
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Mai
1949 |
Einbau
der ersten Fahrdrahtweiche am Schirmitzbühel. Seit 1951 verfügen alle
Abzweigungen über Weichen. |
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12.09.1950 |
Inbetriebnahme
der 1,65 km langen einspurigen Strecke nach Redfeld. Die
Betriebsgenehmigung wurde jedoch im Hinblick auf die geplante
Elektrifizierung der Südbahn auf 10 Jahre befristet.
2 Linien:
Bruck/Mur - Kapfenberg/Europaplatz - Schirmitzbühel (Hauptlinie)
Redfeld - Kapfenberg/Europaplatz - Werk VI |
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1951 |
Zweispuriger
Ausbau der Strecke Bruck/Mur - Schirmitzbühel. |
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1954 |
Zweispuriger
Ausbau der Strecke Redfeld - Werk VI. |
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1955 |
Einsatz
der ersten Schaffnerinnen bei der MVG. |
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April
1963 |
Wegen
der bevorstehenden Elektrifizierung der Südbahn wurde auf der Strecke
Kapfenberg/Europaplatz - Redfeld der O-Busbetrieb aufgegeben. |
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März
1966 |
Schrittweise
Einführung des Einmannbetriebes auf allen Linien außerhalb der HVZ. |
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1968 |
Um
die Arbeit der Schaffner zu erleichtern wurden die Schaffnerzangen
abgeschafft und durch Fahrscheinstempeln ersetzt. |
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1972 |
Fertigstellung
der Unterführung der Mariazeller Bundesstraße in Kapfenberg. (Nach der
Fertigstellung hätte der O-Busbetrieb nach Redfeld wieder aufgenommen
werden können, jedoch war in der damaligen Zeit der O-Bus nicht gefragt
und so blieb es beim Dieselbusbetrieb.) |
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1978 |
Der
bisherige Farbanstrich der Busse und O-Busse wurde von lichtem grün auf
orange geändert. |
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1982 |
Neugestaltung
der Brucker Innenstadt. Die Schleifenfahrt Roseggergasse -
Wallischplatz - Mittergasse wurde auf Herzog-Ernst-Gasse - Wallischplatz
Westseite - Roseggergasse geändert. |
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01.06.1982 |
Inbetriebnahme
der Strecke Bruck Walischplatz - Forstschule. |
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1982,
1983 |
Neutrassierung
der Straße zum Werk VI, um die Zubringer zur Mürztal-Schnellstraße
anlegen zu können. In mehreren Etappen wurde die O-Busfahrleitung, sowie
die Endschleife beim Werk VI neu verlegt. |
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1983 |
Mit
der Anschaffung der Duo-Busse (O-Busse mit Diesel-Hilfsantrieb) 15 und 16
ergibt sich die Möglichkeit eines Mischbetriebs. Bei den Kursen nach
Winkl fahren die O-Busse Richtung Redfeld bis zur Abzweigung
Winklerstraße. Dann werden die Stangen abgesenkt und es wird mit dem
Hilfsdiesel der Rundkurs durch die Winklerstraße und Mariazeller Straße
zur Endschleife Redfeld gefahren, wo dann wieder die Stangen angelegt
werden. |
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12.09.1983 |
Wiederelektrifizierung
der Strecke Redfeld - Kapfenberg/Europaplatz. |
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10.06.1985 |
Inbetriebnahme
der Verlängerung ab Schirmitzbühel bis zur Viktor-Adler-Straße in der
Siedlung Apfelmoar. |
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1991 |
Um
die Kosten, sowie Wagenumläufe zu senken wird seitdem der O-Busbetrieb am
Samstag gegen 1500 eingestellt und am restlichen Wochenende nur
mit Dieselbussen gefahren. |
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02.06.1996 |
Einführung
von Liniennummern bei der MVG:
O-Busse:
Linie 1: Bruck/Mur - Apfelmoar (Hauptlinie)
Linie 2: Redfeld - Werk VI
Die
Buslinien erhielten die Signale 3 bis 6, 12, 13, 21 und 52, die
Citybuslinien 97 bis 98. |
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Februar
2002 |
Einstellung des
O-Busbetriebes.
Offizieller Grund war der Ausbau der Bundesstraße zwischen Bruck/Mur und
Kapfenberg. Entlang der Strecke hätten die Oberleitungsmasten versetzt
werden müssen, was als zu kostspielig angesehen wurde. |